Entwicklungen – Vom Ei zum Frosch

Beobachtungsjournal

Mi 10.3.   Laich (vermutlich) gelegt
Fr 12.3.   ca. 30 Eier in die Schlüpfbox gebracht
Mo 15.3.   fast alle Eier sind aufgeplatzt, Kaulquappen geschlüpft
Mi 17.3.   Kiemenbüschel deutlich sichtbar, alle Tiere wachsen, ca. 5 Eier haben sich nicht entwickelt
Do 18.3.   Kiemenbüschel rechts bilden sich zurück, Kaulquappen wachsen
Kaulquappen aus der Schlüpfbox ins Aquarium transferiert
Do 25.3.   «Frösche» wachsen schneller als in freier Wildbahn; die grössten sind schon über 1 Zentimeter lang (ohne Schwanz)
Fr 26.3.   10 Kaulquappen bleiben im Aquarium, die übrigen werden in den Weiher zurückgebracht
Fr 2.4.   Kaulquappen bilden Hinterbeine, 4 bleiben, die restlichen werden in den Weiher zurückgebracht
Sa 10.4.   Kaulquappen bilden Vorderbeine, in den nächsten Tagen beginntdie Metamorphose zum Landtier, die 4 Tiere werden in ein Land-Wasser-Terrarium umziehen müssen
Mo 12.4.   Umzug ins Land-Wasser-Terrarium, der erste Frosch hat das Wasser am Wochenende verlassen.
Di 13.4.   It’s a frog! Alle 4 haben das Wasser verlassen, die Metamorphose hat begonnen
Mi 14.4.   Umzug ins grosse Terrarium, als Futter werden aufgetaute Larven von Roten Mücken verwendet
Do 15.4.   Die Frösche fressen die Larven nicht – sie bewegen sich nicht.
Fr 16.4.   Erste Fütterung mit Terflys – das sind kleine Stubenfliegen, die nicht fliegen können, eine perfekteBeute für unsere 4 Frösche; wir schütten die Fliegen in den Mini-Weiher und legen sie den Fröschen mit einer Pinzette vors Maul; mindestens zwei Frösche fressen ihre erste Fliege, auch wenn die Beute für das kleine Maul fast zu gross ist, sie helfen mit den vierfingrigen «Händchen» nach und stopfen sich die Fliege ins Maul.
Sa 17.4.   Erfolgreiche Fütterung; alle vier Frösche fressen mindestens eine Fliege; einige beginnen auch die Fliegen zu jagen, sie hüpfen ihnen nach und versuchen sie zu fangen – noch mit unterschiedlichem Erfolg, aber sie sollen ja lernen, selber ihr Futter zu beschaffen.
Mi 12.5.   Die Frösche werden in ihr natürliches Habitat zurückgebracht und in die Freiheit entlassen. Während der Frühlingsferien ist leider ein Frosch gestorben. Die Ursache ist nicht klar. Die anderen drei haben sich aber grossartig entwickelt und sind gewaltig gewachsen. Hoffen wir, dass sie die nächsten Monate im Zürichbergwald überleben und in drei Jahren an den Weiher zurückkommen, um das erste Mal zu laichen.